Die Minigurke, der Snack auf dem Vormarsch

Zur Taste Week laden wir Sie ein, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und zu entdecken, was eines unserer neuen Produkte so köstlich macht: die Minigurke. Hinter diesem köstlichen und leicht zu verzehrenden Snack steckt sorgfältige Auswahl, Anbau und Ernte, bei der jedes Detail zählt, um einen authentischen Geschmack zu erzielen.

© kreative Synergien, Laurent Bailly

Eine Welt voller Vielfalt

Es gibt Hunderte von Gurkensorten mit unterschiedlichen Formen, Geschmacksrichtungen und Verwendungsmöglichkeiten. In Schweizer Supermärkten und Restaurants findet man vor allem die langen, holländischen Gurken, die unter anderem bei uns angebaut werden. In Italien sind die „Nostrano“ kürzer und haben ein intensiveres Aroma. In Ostasien werden herb schmeckende Gurken angebaut, die gekocht gegessen werden. Im Iran sind sie trockener und fester und werden in Salaten mit Joghurt, Minze und Rosenblättern genossen.

Und dann gibt es noch die Mini-Snackgurken. Sie bieten viel Geschmack und Biss in einer kleinen Größe, ideal für einen Aperitif oder Snack. Praktisch, saftig und gesund – sie liegen voll im Trend. Mit dieser Kategorie möchten wir unser Angebot diversifizieren und unser Angebot für unsere Kunden erweitern.

Gemeinsam die leckerste Gurke auswählen

Alles begann mit einem Sommer voller Versuche mit ein paar Pflanzen. Drei Sorten mit drei Profilen: saftiger, fester oder mit fruchtigerer Note. Aber wie sollte man sich entscheiden? Durch Verkostung, wie beim Vergleich verschiedener Weine oder Schokoladen! Wir haben alle um uns herum einbezogen: Kollegen, Familie, Freunde. Jeder gab seine Meinung ab, und eine Sorte stach deutlich hervor. Sie war zwar nicht die ertragreichste, aber sie schmeckte hervorragend. Sie hat sich ihren Platz in unseren diesjährigen Ernten verdient.

Eine Kultur unter täglicher Überwachung

Die Sortenwahl ist der erste Schritt. Damit sich der Geschmack voll entfalten kann, müssen optimale Wachstumsbedingungen herrschen. In unseren unbeheizten Tunnelgewächshäusern kontrollieren wir Belüftung, Bewässerung und mögliche Schädlinge und Krankheiten. Echter Mehltau beispielsweise, der in Gemüsegärten häufig vorkommt, beeinträchtigt nicht nur die Blattfarbe: Er stresst die Pflanze, die ihre Energie für das Überleben aufwendet, was zu Lasten der Geschmacksentwicklung geht. Es braucht nicht viel, um alles zu ruinieren. Deshalb sind wir täglich wachsam.

Das Tempo der Ernte

Auch der Erntezeitpunkt ist entscheidend, da Gurken sehr schnell wachsen. Wir ernten sie sieben Tage die Woche, bis zu zweimal täglich, während der Saison von Anfang Juni bis Mitte September. Dieses anspruchsvolle Tempo stellt sicher, dass die Verbraucher ein Produkt genießen, das seinen besten Geschmack und seine beste Frische hat.

Eine nächste Saison ist bereits in Sicht

Heute geht die Saison zu Ende. Unsere Minigurken, die dieses Jahr erstmals in den Migros-Regalen in der Westschweiz erhältlich waren, haben sich schnell neben den Klassikern etabliert. Und damit nicht genug: Im nächsten Jahr werden Produktion und Vermarktung bei gleichbleibend hoher Qualität ausgeweitet.

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