© kreative Synergien, Laurent Bailly
Früh pflanzen für reiche Ernten
Bereits in der ersten Januarwoche waren Caprese-Salate, Aperitif-Igel und Bruschetta in unseren Köpfen. Zu diesem Zeitpunkt begannen wir, Tomaten in unseren Gewächshäusern anzupflanzen. In dieser Phase beginnt eine Wachstumsperiode, die bis Ende November andauert.
Warum so früh? „Damit die Pflanzen kräftig wachsen und im Sommer reichlich Ernten möglich sind“, erklärt Ana-Maria Costea, die für den Tomatenanbau zuständig ist. „Der Höhepunkt der Produktion liegt etwa Ende Mai, Anfang Juni. Aber ab Mitte März gibt es die ersten Früchte, die genauso lecker sind wie mitten im Sommer.“
Produktion für hohe Nachfrage
Die Schweizer lieben Tomaten. Mit einem jährlichen Pro-Kopf-Verzehr von knapp 10 kg gehören sie zu den beliebtesten Gemüsesorten. Obwohl die Nachfrage im Sommer steigt, bleibt sie das ganze Jahr über vorhanden.
„Durch den Anbau auf Substrat im Gewächshaus schaffen wir optimale Bedingungen für Tomaten, die uns eine Erntezeit von über acht Monaten im Jahr ermöglichen“, betont Produktionsleiter Julien Stoll. Damit wird dem Appetit der Schweizer auf Tomaten konkret Rechnung getragen, ohne Kompromisse bei Herkunft und Frische einzugehen.
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Vielfalt und Aromen
Bei Stoll Frères sind Tomaten eine Frage der Leidenschaft. Knapp 151.000 Tonnen der in unserem Land verkauften Schweizer Tomaten stammen aus unseren Gewächshäusern. Rund, Büschel, Kirsche, rot, gelb … wir züchten eine große Vielfalt. Sie werden unter anderem unter den Marken Swiss Red und Coop Primagusto vertrieben.
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Für Feinschmecker bieten wir unter der Marke ArteGusto auch violette Tomaten der Sorte YOOM® an, die wir in Zusammenarbeit mit anderen Gemüsegärtnern entwickelt haben, die wie wir eine Vorliebe für gute Dinge haben.
Von März bis November begleiten unsere Tomaten alle Gerichte und alle Gelüste, in der Qualität, die wir von einem Produkt aus regionalem Anbau erwarten.